TAG DER ARBEITSLOSEN AM 30. APRIL:
ARBEIT ALS CHANCE

WAS  BEDEUTET ARBEIT FÜR DICH?
In vier sozialökonomischen Betrieben (Innsbruck, Wörgl, Kufstein) unterstützte die Volkshilfe 2022 rund 95 langzeitarbeitssuchende Menschen auf dem Weg zu einem festen Arbeitsplatz. In kurzen Statements bringen drei Teilnehmer:innen zum Ausdruck, was die Arbeit dort für sie bedeutet:

JOHANNES T. WERKBANK
„Ich arbeite sehr gerne hier in der Werkbank, da Menschen und auch Möbel eine zweite Chance
bekommen.“

Johannes T. ist 60 Jahre alt und seit September 2022 im Projekt „Werkbank“ tätig.

MELIKE Ö., WÄSCHEREI LIBELLE
„Ich hoffe, dass jeder eine Arbeit findet, denn ich gehe gerne arbeiten. Zu diesem Anlass möchte ich auch sagen, dass ich stolz bin, eine Frau zu sein! Als alleinerziehende Mama kann ich euch eines mitgeben: Wenn man will, schafft man alles! Glaubt an euch und gebt nicht auf. Ob alt oder jung, ob Mama oder nicht – geht eurem Traum nach und macht das Beste aus euch!“
Melike Ö. ist 29 Jahre alt, alleinerziehend und hat 3 Kinder. Sie ist seit März 2023 im Projekt „Libelle“ tätig.

ERWIN B., GENUSSWERK:
„Es war für mich eine Chance. Ich bin ein Quereinsteiger und habe in den letzten Monaten eine Menge dazu gelernt. Das hat mir sehr geholfen!“
Erwin ist 59 Jahre alt, hat 2 erwachsene Kinder und ist seit September 2022 im Projekt „Genusswerk“ tätig.

TAG DER ARBEITSLOSEN AUF SOCIAL MEDIA
Die Statements sind in den nächsten Tagen in Videos und weiteren Posts zum Tag der Arbeit auf unserem Instagram-Kanal zu finden.

WIE UNTERSTÜTZT DIE VOLKSHILFE TIROL LANGZEITARBEITSLOSE?
Betroffen von Langzeitarbeitslosigkeit sind oft Ältere und Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Konkrete Unterstützung bieten die vier Sozialökonomischen Betriebe: Werkbank und Genusswerk (Wörgl), Wäscherei Libelle (IBK) und Wäscherei Frau Holle (Kufstein). Eine befristete Beschäftigung in verschiedenen Dienstleistungsbereichen ermöglicht Qualifizierung im arbeitsmarktnahen Umfeld. Darüber hinaus erhalten die Projektteilnehmenden sozialpädagogische Betreuung. Gemeinsam wird ein Plan für die Suche nach dem geeigneten Job erarbeitet und zugleich sind die Teilnehmer:innen aktiv in die jeweiligen Wirtschaftsbetriebe eingebunden.

„Sozialökonomische Betriebe haben eine wichtige Begleitfunktion für arbeitssuchende Menschen mit vielfältigen Einschränkungen. Sie erhöhen ihre Chancen und sind Sprungbrett für einen Wiedereinstieg am 1. Arbeitsmarkt”, so Landesgeschäftsführerin Kerstin Egger abschließend.

In Zusammenarbeit mit: Arbeitsmarktservice Tirol, Land Tirol und der Stadt Innsbruck